Über mich

Mein Name ist Maya Rosch.

Ich bin Schriftstellerin, Autorin, Licht- und Schattenarbeiterin, vor allem aber eine Urkraft, die das Leben innerhalb meines Körpers, Geist und Psyche repräsentiert. Ich befinde mich an dem reinen Ort des Seins und Verkörpere die Lebensgeschichte und Erfahrung der "Maya". 

 

Meinen energetischen Ausdruck nutze ich, um mich mit der Welt zu verbinden und dem, was ich erlebe eine gewisse Form zu geben. Selbst, wenn letztlich nichts genug sein wird, um die wahre Erfahrung des Seins vollkommen zu beschreiben, so versuche ich es dennoch, um mich mit dem Menschsein tiefgründiger auseinanderzusetzen und Verbündete zu finden. 

 

Meine Menschliche Natur besteht aus einer sehr intuitiven Quelle und intensiv spürbaren Empfindungen. Alles was ich erlebe, erlebe ich mit voller Tiefe und bedeutet mir die Welt. 

 

Mich in den präsenten Moment zu vergegenwärtigen, liegt in meiner täglichen Praxis und hilft dabei, mich von jenem zu lösen, was nicht wirklich ist. 

 

Passend dazu ist mein Name Māyā aus dem Sanskrit, was so viel bedeutet wie "Illusion". Es verbindet mich mit dem, wonach ich im Leben strebe - Dem Loslassen von dem illusionären Selbst und das Verkörpern der wahren Natur. 

 

Ich beschäftige mich viel mit dem bewussten Sein und dem Zulassen von Gefühlen, Emotionen und sonstigen Energien, die den Körper so durchfahren. Dabei fällt mein Fokus vor allem auf die Arbeit der inneren Schattenanteile und dem Erkunden der eigenen Psyche. Mich mit den verschiedenen Schutzschichten, inneren Anteilen, Verhaltensmechanismen und Trauma Reaktionen zu beschäftigen, gehört zu meiner alltäglichen Beschäftigung. 

 

Kreativität in Form von Tanz, Sprache, Schauspiel oder anderen künstlerischen Ausdrucksformen, sowie unterschiedliche Wege des Yoga, wie auch jegliche Meditationswege, sind für mich wichtige und unterstützende Rollen auf dem Weg zur Selbsterkenntnis und Ganzheit im Leben.

 

Ich selbst wuchs mit der Herausforderung auf, mich dem System und der Gesellschaft anpassen zu wollen und zugleich meine von Lebensbeginn an, festgelegte Reise des Hinterfragen der eigenen Identität immer wieder im Vordergrund aufzufinden. Geboren wurde ich in Vietnam, aufgewachsen bin ich als Adoptivkind in Deutschland.

 

Inzwischen habe ich an verschiedenen Orten dieser Welt gelebt, lasse mich dort nieder, wo mich mein Herz und inneres Wissen leitet. Vor allem ist mir dabei wichtig, die Natur um mich zu haben. Meine letzten beiden Orte der Heimat waren Berlin und Australien. 

 

Auf meiner Website findest Du von mir geschriebene Werke und Ausdrücke, meine Arbeit über das bewusste Sein und das Erleben der Ganzheit im Universum. 

Alles, was auf meiner Website publiziert und bekannt gegeben wird, wurde von mir selbst erfasst und stammt aus eigener Studie, Beobachtung, Lebenserfahrung, angesammeltem Wissen, so wie der Selbsterkenntnis.

Warum ich schreibe

Schreiben ist meine große Leidenschaft. Zum erstem Mal für mich entdeckt, habe ich sie mit sieben Jahren, als ich zufällig eine Dokumentation über einen Autor im Fernseher gesehen habe. Ich war so davon fasziniert, dass es dort draußen tatsächlich Menschen gab, die Bücher und Geschichten schreiben. Augenblicklich musste ich noch an dem gleichen Tag mein erstes Buch schreiben.

 

Ich nahm mir fünfzehn DIN-A4 Seiten, faltete und klebte sie in der Mitte zusammen. Eine 30-seitige Geschichte über ein Mädchen, dass in den Reiterferien das Geheimnis magischer Pferde entdecken muss und gleichzeitig tiefe Freundschaften knüpft. 

 

Von dem Tag an war klar, ich werde Schriftstellerin.

Kein Moment ist vergangen, in dem ich nicht wusste, dass es das war, was ich immer machen würde. Schreiben.

 

Schreiben ist für mich wie die Luft zum Atmen.
Ich kann und möchte nicht ohne. Es ist mein Leben. Es bringt mich zum Leben, weil es das ist, was mich lebendig und wahrhaftig mich sein lässt. Im Hinduismus würde ich behaupten, dass schreiben Teil meines Dharmas ist.

Ich liebe es, mit Stift und auf Papier zu schreiben, oftmals fühlt sich das noch intensiver und mit dem Kontext verbundener an, als über den Computer. 

Geschriebene Worte nutze ich, als ein Kommunikations- und Austauschmittel, wodurch ich das, was in mir lebt, in das Außen bringe. Ich setze es in die Welt. Besonders finde ich dabei, dass die von mir aus der Seele, aus dem Bauch und Verstand herausgeschriebenen Worte, in die Körper, Verstände und Seelen anderer Menschen eintreten und diese durchfahren, selbst, wenn es nur für einen kurzen Moment ist.

Es ist eine Kommunikation in der Stille und doch so laut und lebhaft.

Aus diesem Grund liebe ich die Literatur. Eine Kreation einzigartiger Werke, die aus den Tiefen verschiedener Menschen stammen, um sie schließlich mit uns Außenstehenden zu verbinden.
Wir dürfen Einblick in die Erzählstimme eines anderen Lebens werfen.

 

Damit ich dir mehr von dem Weg der Selbsterkenntnis mitteilen kann, möchte ich dir gerne etwas von meiner eigenen Lebensgeschichte erzählen und dessen Reise zu mir selbst.

Wir alle haben etwas, das den Beginn unseres Lebens beschreibt. Für mich war es die Begegnung mit meinen Eltern, die mich jedoch nicht gezeugt haben. Ich wurde von einer Frau zur Welt gebracht, dessen Identität ich nicht kenne und in diesem Leben möglicherweise nur begrenzt nachgehen kann. Dementsprechend wendete sich meine Lebensgeschichte, als ich nach meiner Geburt erstmals "alleine" war. Die Reise sollte in Deutschland fortgesetzt werden, was mein Schicksal geprägt hat.

 

Als Adoptivkind aufzuwachsen, fühlte sich für mich normal an. Damals wurde es Teil meiner Identität und durch den positiven Umgang dessen Themas durch mein Umfeld, sah ich in dem keine Nachteile. Jedoch erlebte ich gelegentlich das Gefühl von Heimatslosigkeit und der Sehnsucht Nachhause zu gehen. Wo auch immer das sein sollte. 

 

Während meiner Schulzeit erlebte ich Mobbing, wurde ausgeschlossen und für mein Ich verurteilt. Damals konnte ich mich nicht ausreichend verteidigen oder bewusst mit den Geschehnissen auseinandersetzen. Ich hatte nur ein gewisses Maß an Kapazitäten, was ein Kind so in sich trägt. Dadurch, dass die Entwicklung der Persönlichkeit noch im vollen Gange ist und sich Körper und Verstand erst einmal an das frisch gewonnene Leben und dessen Mitbringsel gewöhnen muss, befand ich mich nicht in der Lage zu wissen, warum jene Ereignisse mir passierten und wie ich damit hätte umgehen sollen. 

 

Aus diesem Grund entwickelten sich verschiedene Teile meiner Psyche, die später in meinem Unterbewusstsein lungerten und mein alltägliches Leben bestimmen würden. Für mich war es ein Natur Instinkt, meine Gefühle und Emotionen frei auszudrücken, jedoch wurde es für mich mit dem Heranwachsen immer schwerer, in dem damaligen Umfeld einen sicheren Raum dafür zu finden. Vielmehr wurde ich von anderen Gleichaltrigen abgewertet, von oben herab betrachtet und mit meiner Art Ich zu sein, ausgegrenzt. Wenn der Verstand registriert, dass ein bestimmter Anteil der Psyche in der Außenwelt nicht angenommen wird, versucht dieser das "Problem" zu reparieren. Dadurch entsteht oftmals das Misskonzept, dass etwas mit sich selbst nicht stimmt. 

 

Es ist unsere Natur zu überleben, dementsprechend versucht das Gehirn jede eingestufte Gefahr abzuwehren, nicht immer findet dies reflektiert und bewusst statt.

 

Ausgeschlossen und alleine zurückgelassen zu werden drang bei mir wie eine äußerst große Gefahr durch und führte mich dazu, einen Schutzmechanismus aufzubauen, der mich von diesen Erlebnissen und den dazukommenden Gefühlen versuchte fernzuhalten. 

Dadurch wurde der eigentliche Teil, der im Außen abgestoßen wurde, von mir selbst unterdrückt und als störend identifiziert.

 

Über die Jahre versuchte ich meine wahre Natur zu verstecken, selbst, wenn dies unbewusst geschah. Mit dem Glaubenssatz "Ich muss perfekt sein." (Um nicht wieder ausgeschlossen und verurteilt zu werden) lief ich durch das Leben und ließ nichts in dieser Welt meine aufgesetzte Maske herunterziehen.

 

Die gebildete Schutzschicht, die mich von der Außenwelt abgrenzte, machte mich unnahbar. Es beeinflusste meine persönlichen Beziehungen und zugleich brachte es mich mit Menschen zusammen, mit denen ich keine Sicherheit verspürte. Mit wenig Vertrauen begegnete ich der Welt, auch, weil ich die Verbindung zu meinem eigenen, wahren Ich still gelegt hatte. Oft suchen wir im Unbewussten nach Erlebnissen, die unsere nicht verarbeiteten Traumata widerspiegeln, mit der Hoffnung dieses Mal etwas anders machen zu können. Für mich folgten damals mehrere Jahre der Depression, Suizid Gedanken und dem Versuch mein Leben zu beenden. 

Heute bezeichne ich die Depression als einen Zusammenbruch der Illusionen und dem Zusammenstehenden Konflikt mit dem Verstand, dem Ego und der Gesellschaft, die erwarten, dass wir uns an diesen Illusionen festhalten, statt das zuzulassen, was wirklich ist. In Wahrheit werden wir depressiv weil etwas, was sonst immer funktioniert hat, nicht mehr funktioniert. Es bedeutet, wir müssen einen Blick in das Innen (noch Unbekannte) werfen und uns mit den verschiedenen Teilen des Selbst auseinandersetzen. 

 

Erst viele Jahre nach meiner Schulzeit, konnte ich mich diesen "Schattenteilen" stellen. Teile, die zwar im Schatten meines Unterbewusstseins verweilten, doch in Wahrheit aus vollem Licht bestanden. Es war der Schatten selbst, der dessen Licht nahm.

 

Obwohl ich mir vorgestellt hatte, das perfekte Mädchen, später die perfekte Frau zu werden und mich der Gesellschaft anzupassen, wurde ich, obwohl ich noch nicht mit dem Abitur fertig war, zu einer Auswanderin nach Australien. Ich musste meine gewohnte Umgebung verlassen und etwas Neues kennenlernen. 

 

Zu Beginn dieser Reise legte ich erst einmal alles ab, was ich zuvor die vielen Jahre mit mir trug. Die Glaubenssätze, Gedanken, Empfindungen und Schutzmechanismen. "Hier bin ich jemand Neues, wer auch immer diese Person ist.", sagte ich mir. Ich war bereit, mich selbst wiederzufinden. 

 

Ich weiß inzwischen, dass es kein ultimatives "Ziel" gibt, sondern dass wir bereits genau dort sind, wo wir sein müssen. Jedoch verändert sich tagtäglich, zu jeder Sekunde das gesamte Universum. Jede Zellstruktur und Empfindung und die Geschehnisse, die wir erleben. Letztlich geht es darum, dass wir uns von der Identifikation mit diesen Erfahrungen lösen, wissend, dass wir die Lebenskraft sind, die durch diese Momente zieht. Sie ist rein. Sie ist Liebe und sie ist unantastbar. 

 

Somit wird jeder neue Moment, in dem wir Erkenntnisse und Offenbarungen spüren, zu einem Erfolg im Lösen der Illusion und dem Zulassen von dem, was wirklich ist.

Manchmal müssen wir uns auch mehrfach in einer Illusion wiederfinden, glauben, dass sie der Wahrheit entspricht, nur um zu merken, dass auch das nur eine Verschleierung war.

 

Dementsprechend gibt es im Leben keinen gerade verlaufenden Weg. Er ist genau so, wie er ist und das ist auch gut so. Das, was immer ist, ist sowieso schon.

 

Ich wurde also schon von klein auf mit der Konfrontation des eigenen Ichs zusammengebracht, beginnend, dass ich nicht einmal etwas von meiner Herkunftsgeschichte kannte. Die Zweifel, die mich während des Aufwachsen verfolgten, bestärkte dieses Thema noch mehr, sodass ich mir ein "Ich" erschuf, was jedoch nicht meiner Natur entsprach. Um dieser nachzugehen, musste ich mich zutiefst in der Verankerung mit dem illusionären Selbst befinden, um mich letztlich erschüttert in diesem vorzufinden. Feststellend, dass das nicht die Wahrheit sein konnte.  

 

Das war es, was mich auf meine aktive Reise der Selbsterkenntnis brachte. Seitdem studiere und lerne ich durch die Begegnungen mit den verschiedensten Menschen, Kulturen, Philosophien, Studien und Glaubensrichtungen, sowohl als auch mit der wichtigsten Lehrerin auf diesem Weg - mir selbst.

 

Ich mache es zu meiner Lebensaufgabe, der Wahrheit des Universums und des eigenen Ichs nachzugehen. Eine der größten Erkenntnisse die ich bisher machen durfte, war, dass mich keine Geschichte definiert. Kein Titel dieser Welt, wird mich je voll und ganz beschreiben und ausmachen können. Nicht einmal mein Name. Die zweite größte Erkenntnis war, dass wir alle Eins sind und miteinander verbunden.
Wir sind niemals allein. 

 

Die Wahrheit über uns liegt bereits in uns drin, sie steht fest und wird sich nie verändern. Sie ist immer bei uns. Wir müssen nur genau hinschauen und jenes entfernen, was uns die Sicht versperrt.